Ike Vil und seine Gang setzen mit „Death Of The West“, dem Nachfolger des Goth n‘ Roll-Hammers „King Fear“ auf bewährte Zutaten. Das hat eine gute und eine schlechte Nachricht zur Folge: die gute: „Death Of The West“ klingt nicht schlechter als „King Fear“. Die schlechte: „Death Of The West“ klingt nicht besser als „King Fear“. Also kann man sich entweder freuen oder nicht. Jedenfalls bietet das neue Album all das, was man von den Whores erwartet: rockige Gitarren, treibende Rhythmusparts und Ike Vils unverkennbares Gesangsorgan – in Fankreisen liebevoll und zärtlich „Elvis-from-hell-vocals“ genannt. Man gibt sich hier zwar schon Mühe, lädt auch den ein oder anderen Gast ins Studio (erwähnenswertest: Taneli Jarva (ex-Sentenced, jetzt The Black League) als Gastsänger) und macht im großen und ganzen eigentlich nichts verkehrt. Trotzdem versprüht „Death Of The West“ nicht ganz den Charme seines Vorgängers, denn da war alles relativ neu. Jetzt ist es eine Wiederholung.
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