Review
Artist: AYA
Titel: A Flower In The Battlefield
- Artist: AYA
- Label/Vetrieb: BMG
Wenn in Seattle ein Album aufgenommen wird, dann läßt das durchaus den musikhistorisch bedingten Schluß zu, daß es sich dabei um ein Grunge-Album handelt. Wenn sich auf diesem Album dann noch Gastmusiker von Bands wie Soundgarden, Pearl Jam, Nirvana und Monster Magnet tummeln, rückt diese Vermutung immer weiter in den Bereich des Wahrscheinlichen. Und wenn dann die Sängerin auch noch eine junge Japanerin ist, die sich selbst von Bands wie Alice In Chains, Nirvana, Pearl Jam, Bush, etc. (die komplette Liste von Ayas Lieblingsbands steht – warum auch immer!ü- in ihrer Bio) und vom Produzentenguru Adam Kasper (Soundgarden, Foo Fighters) produziert wird, was soll dann schon dabei rumkommenüRichtig – ein Grungealbum. Nun ist Grunge in den Staaten ja zum Angstwort geworden – keiner will es sein, aber eine Menge Bands klingen voll danach. Und so rockt sich auch die kleine Aya zwischen Hole und Alanis Morissette hindurch, spielt mal mehr mal weniger laut Gitarre und klingt dabei ganz nett. Der ganz große Hammer aber ist „A Flower In The Battlefield“ allerdings nicht.
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