Review
Artist: AUTOMANIC
Titel: Follow
- Artist: AUTOMANIC
- Label/Vetrieb: MCG, SONY
Den meisten wird Automanic-Frontmann Lars Niedereichholz eher in der Rolle des prolligen Dragan beim mega-erfolgreichen „Comedy“-Duo Mundstuhl bekannt sein, und nur die wenigsten sind mutmaßlich mit dem eher „ernstzunehmenden“ „Schaffen“ seiner „Band“ Automanic und deren mittlerweile drei veröffentlichten Alben vertraut. Auch Longplayer Nr. 4 zeigt die Frankfurter in gewohnt rockiger Spiellaune nach typisch deutscher Studentenband-Manier a la Liquido und Konsorten, den latenten Anspruch an die (bitte einigermaßen intellektuelle) Hörerschaft immer in den alternativ verzerrten Halbton-Schritten anklingend („Under The Velvet Sky“, „Nothing“, „Home“…). Einigermaßen kurzweilige Abwechslung vom traurigen Indie-Deutschrock-Drama bieten allein das drittklassige Bloodhound Gang Rip-Off „Song For A Sucker“ (Kommentar überflüssig…), die (unfreiwillige & ernstgemeinteü Simon & Garfunkel-Kitschrock-Hommage „Much Further“ und das grotten-schlechte 08/15-Rapmetal-Stück „Walk Unchained“, welches selbst die untalentierteste L.A.-Band wohl kreativer hinbekommen hätte. Akustik-Schrott im ü£berfluß gebärt die dringende Bitte: Umgehend auflösen bzw. auf erkennbare Comedy beschränken, rät im eigenen Sinne:
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