Advent, Advent, ein Kirchlein brennt! Oder wie war das nochüDie Polen April Ethereal haben sich der rasenden Mixtur aus Death und Black Metal verschrieben, versagen aber (fast) auf ganzer Länge. Das fängt an bei dem erbärmlichen Sound, der keinerlei Tiefe besitzt und sich anhört, als hätte man zwei Federkissen vor die Boxen geschnallt. Der musikalische Bereich kann mir auch nicht mehr als ein müdes Gähnen abringen, die Kombination aus rasenden Gitarren, gegrunzten Vocals und diversen Keyboard-Tupfern kennt man zur Genüge. Gelegentliche Akustikeinlagen wirken eher verstörend als ambitioniert, so daß ich zu dem Fazit komme, daß April Ethereal nun wahrlich kein Mensch braucht. Auch auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole, derart sinnlose Veröffentlichungen sind letztendlich mit dafür verantwortlich, daß ein ganzes Genre den Bach runterzugehen und im Veröffentlichungswahn einiger Plattenfirmen zu ersticken droht. Sign quality not quantity!

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