Glaubt man den ehemaligen Turbonegro-Members Happy Tom und Euroboy, so handelt es sich bei dem zweiten Werk der Landsleute von Amulet um die ultimative Rock-Platte des Jahres. Und schon mit dem Opener „Naked Eye“ beweisen die Jungs aus dem Land der aufgehenden Elche, daß hier keineswegs des Lobes übertrieben wurde. Amulet rocken was das Zeug hält, und das Zeug der „Freedom Fighters“ ist ziemlich stabil gebaut und hält dementsprechend viel. Nach typischer Schwedenrock-Manier geht das Quartett ohne Rücksicht auf Verluste mit solider Gitarrenarbeit, knackigen Refrains, saftiger Rhythmussektion und einer Familienpackung Rotzigkeit zu Werke und empfiehlt sich wärmstens als würdiger Nachfolger der aufgelösten Turbos, der es mit Leichtigkeit mit der heutigen Konkurrenz wie Gluecifer oder den Hellacopters aufnehmen kann.
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