Review
Artist: AMON AMARTH
Titel: The Crusher
- Artist: AMON AMARTH
- Label/Vetrieb: Metal Blade, SPV
Die schwedischen Saufnasen von Amon Amarth sind zurück und schmettern uns mit „The Crusher“ bereits ihr drittes Album um die Ohren. Und das Quintett wird immer besser! „The Crusher“ besitzt sämtliche Attribute, die ein amtliches Death Metal-Album auszeichnen. Gleich der Opener „Bastards Of A Lying Breed“ befördert sämtliche Trademarks der Band ans Tageslicht. Intensives Riffing trifft auf donnerndes Drumming und äußerst brutalen Gesang. Mit „Masters Of War“ haben Amon Amarth sogar eine richtige Hymne am Start, die das Zeug zum Klassiker besitzt. Die Schweden vernachlässigen zu keiner Sekunde das melodische Element und klingen trotzdem jederzeit brutal wie Sau. Fronthüne Johan Hegg strapaziert seine Stimmbänder aufs ü¤ußerste und klingt richtig fies und bedrohlich. Seine Kollegen sind technisch über jeden Zweifel erhaben, insbesondere der agile, Timing-sichere Drummer setzt ein ums andere Mal die Akzente. Da auch die kompromißlose Abyss-Produktion keinerlei Schwächen erkennen läßt, komme ich nicht drum herum, Amon Amarth zu attestieren, daß sie mit „The Crusher“ zu den ganz Großen des Death Metals aufschließen können. Für zusätzliche Abwechslung sorgen die geniale Neubearbeitung des alten Klassikers „Risen From The Sea“, sowie das coole Possessed-Cover „The Eyes Of Horror“. Coole Scheibe!
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