Israelson, Gustavsson, Herlöfsson, Ohlson, Mattson…Was wollen uns diese Namen sagen (um nur einige der 10 aufgeführten Performer, die zusammen Amen ergeben, zu nennen)üErstens, daß wir es hier mit männlichen Vertretern des skandinavischen Volkes zu tun haben, was in meinen Augen die CD natürlich ungehört sofort sympathisch erscheinen läßt. Zweitens erkennt man an der Masse der Namen, daß es sich hier wohl kaum um eine gewöhnliche Band handelt. Von einer ‚Performance‘ zu sprechen, wie das Booklet es tut, scheint mir gerechtfertigt. So ist die Musik dieses Albums sehr schwer zu beschreiben, da sie aus -zig sehr unterschiedlichen Elementen besteht. Die Basis der meisten Stücke würde ich in die Schublade „melodischer, elektronischer Pop mit U2-Einflüssen und männlichem/ weiblichem Gesang“ stecken. Dazu kommen aber akustische Gitarren, Rap-Samples, Sitar-Klänge, schräge Samples aller Art und soviel mehr! Wie man meiner Beschreibung anmerkt, eine durch und durch unbeschreibliche CD. Empfehlenswert für alle Liebhaber experimentierfreudiger, positiver Musik.

Veröffentlicht: 1999

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