Review
Artist: AMBER ASYLUM
Titel: Songs Of Sex And Death
- Artist: AMBER ASYLUM
- Label/Vetrieb: Release
Amber Asylum hier nun mit ihrem zweiten Album nach dem Labelwechsel von Misanthrope zu Release. Interessieren würde mich, ob bei diesem Wechsel Steve van Till wohl seine Hände als Vermittler mit im Spiel hatte. Aber egal, schließlich soll es hier nicht um das Label, sondern um die Musik gehen. Mit den Folk- und neoklassischen Klängen die man eigentlich erwartet hätte, haben die „Songs Of Sex And Death“ allerdings nicht mehr viel gemein. Statt kammermusikalischen Strukturen wie auf dem Debüt „Frozen In Amber“ drückt sich Kris Force nun auf sehr lautmalerisch orientierte Weise aus. Etwas erinnert die dabei entstehende Stimmung an die japanischen Jack Or Jive, allerdings mit dem Unterschied, daß bei Amber Asylum Streichinstrumente den Ton angeben.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999