Rock ‚N Roll – dies allein sei das Stichwort des mittlerweile siebenten Streichs der durch fast alle Höhen und Tiefen des Business gegangenen Burschen um Nucleus Ricky Warwick. Nach ihrer ’96er Auflösung hatte man zwar die Allmächtigen endgültig von der Liste der möglichen Sleaze-Wiedergänger gestrichen, wurde jedoch im letzten Jahr mehr als positiv überrascht. Mit ihrem von Daniel Rey (Ramones, White Zombie, Misfits…) produzierten neuen Output „Psycho-Narco“ nimmt man das Programm schon im Titel vorweg und ballert in Songs wie „427 Freak Horsepower“, „Begging“, „Hate The World“, „Blowout Kit For The Underdog“ wieder so hemmungslos nach bekannter Rock-Manie drauf los, als sei der R’nR-Höllenfürst höchstpersönlich hinter den Jungs her, die auch vor gut gemachten Balladen wie „Waiting For Earthquakes“ nicht zurückschrecken und sogar Andy Cairns von Therapyüund Def Leppards Joe Elliott Rhythmus-Jobs erledigen lassen. Schweinerock mit US-Gütesiegel, der es natürlich locker mit einschlägigen Größen aus dem skandinavischen Raum aufnehmen kann!
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