Na super, da bekomme ausgerechnet ich wieder eine von jenen CDs, zu denen man eigentlich nicht viel sagen kann. Gut, ich mag J.M. Jarre, auch Philip Glass, aber bei einer CD, die ungefähr soviel Sound hermacht, wie meiner einer beim Badewanne Wischen, fehlen auch mir die Worte. Selbst das hommmmm buddhistischer Mönche kann hier zu orgiastischen Zugabe-Rufen ermuntern, die Finger-auf-Glas-Musikanten (oder so) vom Moik sind da noch spannend. Na gut, ich zünde jetzt üne Weihrauchlampe an, Schneidersitz fällt bei mir flach, aber ich gebe mir Mühe – und jetzt wird meditiert. Das Dumme ist nur, daß ich mir vor lauter Langeweile bereits die zwanzigste Kippe anzünde (oder ist es die Hoffnung, daß bei den endlos leeren Stellen die CD dann nun wirklich zu Ende istü… Ach, ich weiß auch nicht… Vielleicht warte ich auf Andre Heller, der seine Optik mal eben dazu plaziert. NeinüOk. Dabei hatte ich mich so auf was Besonderes gefreut, ü¡ la Tangerine Dream (ups, kennt keiner mehr). Naja, der Titel war vielversprechend. Aber dabei geht sogar meine tibetanische Flöte den Bach runter, aber ganz runter.

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