Da kriegt man zunächst einmal eins übergebraten, daß man immer zu kurze Rezis schreibt, und was hat man dann im BriefkastenüEine CD ohne Bio. Toll! Aber glücklicherweise ist die Schweizer Death-Doom-Gothic…kurz: Dark Metal-Band Alastis längst keine unbekannte Größe mehr im Bereich Düstermucke, da das erste offizielle Output ja auch schon fast zehn Jahre zurückliegt. Hatte man zunächst noch Schwierigkeiten, sich in der Presse von den oft als Vergleich herangezogenen Samael (deren Bassist Masmiseim übrigens früher bei Alastis spielte) abzugrenzen, so ist in letzter Zeit ein ganz eigener Stil und ein um ein Vielfaches gereiftes Songwriting entstanden, bei dem es jedem warm ums Herz wird, der bei den neuesten Outputs von Bands wie Tiamat, Paradise Lost oder Theatre Of Tragedy wehmütig an vergangene Zeiten denkt, so wie ich *seufz*. Für Leute wie uns ist „Unity“ jedenfalls genau das Richtige – aber ich bin ja nur ein sentimentaler Headbanger.

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