Vom begeisternd ureigenen Stil her sowieso unter Hunderten sofort eindeutig auszumachen, lassen die Bergener Rhythmuskönige auch auf ihrem aktuellen Albumübergriff keinen noch so kleinen Zweifel daran, dass sie nach wie vor mit aller denkbaren Entschlossenheit hinter ihrer Sache stehen. Nach ihrem 2001er Album „Ascension Of Terror“ trennten sich Aeternus von ihrem langjährigen Stammlabel, um nun mit einer neuen Company im Rücken wieder voll durchzustarten. Ihr neues Werk „A Darker MonumentÔÇØ zeigt das linientreue Deadly Dark Metal-Quartett um Wutsänger und Gewittergitarrist Ares wieder von der spielkulturell stärksten, instrumentell brachialsten und kompositorisch mitreißendsten Seite ÔÇô also von der allerbesten. Wie bei ausnahmslos jeder bisherigen Donnerscheibe der zornerfüllten Norwegerstaffel entfaltet sich auch hier schon nach wenigen Nordkriegsliedern ein ganz spezifischer und völlig charakteristischer Reiz, der mit jedem weiteren Durchlauf sogar noch wächst. Ab und zu wohldosiert eingeflochtene atmosphärische Parts ergänzender Klangnatur sind, wie für Aeternus typisch, erneut dabei. Die Band steht somit auch auf „A Darker MonumentÔÇØ für schneidiges und grimmiges Attacken-Riffing der tiefdunklen Extraklasse, welchem durchgehend markant pumpende Schlagzeugbegleitung energisch assistiert.
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