Review
Artist: AEBA
Titel: Flammenmanifest
- Artist: AEBA
- Label/Vetrieb: Connected, Last Episode
Flammenmanifest ist bereits das zweite Album dieser deutschen Black Metaller, doch überzeugen können sie mich auch mit diesem Werk noch nicht. Ihr melodisch-düsterer Black Metal klingt zwar einerseits herrlich aggressiv, andererseits fehlt den Songs eine gewisse Atmosphäre, gute Ansätze werden meist schon im Keim erstickt. Beispiele gefälligüDer Opener „Seelenfrost“ beginnt mit einem schönen Keyboardteppich und gediegenen Gitarrenriffs, ehe ein stümperhaftes Break die Wende einläutet und den Song ins Bodenlose abrutschen läßt. Insbesondere der Drummer zerstört mit seinem billigen „Uff-Ta-Ta-Gekloppe“ jedweden gutgemeinten Songaufbau und läßt „Flammenmanifest“ zu einem Durchschnittsprodukt verkommen. Besser gefallen mir da schon die Gitarristen, die ein paar wirklich nette Riffs vom Stapel lassen und somit der Musik wenigstens ein paar abwechslungsreiche Momente schenken. Dennoch ist „Flammenmanifest“ ein relativ überflüssiges Produkt, das wirklich nur für diejenigen interessant ist, die sich eh alles in den Schrank stellen, was unter den Begriff Black Metal fällt. Investiert eure sauer verdiente Kohle lieber in die Sun Of The Sleepless-CD, für mich DAS Black Metal-Highlight des Monats!
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999
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