Review
Artist: ABIGOR
Titel: Channelling The Quintessence Of Satan
- Artist: ABIGOR
- Label/Vetrieb: Napalm Records, SPV
Soso, wurde ich eben noch durch die Majestät von Sun Of The Sleepless positiv überrascht, wird der Wert des Wortes Black Metal durch Abigor erneut ruiniert. Im Info ist von extremer, majestätischer und mystischer Black Metal-Kunst (!) die Rede. Was mir zu Ohren kommt, würde ich als höhenlastiges Geschmetter bezeichnen und wer das jetzt Klasse findet, darf getrost zugreifen. Emperor als Referenz anzuführen, wäre in meinen Augen im Prinzip eine Beleidigung für Emperor. Das Problem mit Abigor rührt von der völlig uninspirierten Songstruktur und den nervigen Gitarren, die konstant in den Ohren flimmern. Ich brauche dieses Album jedenfalls überhaupt nicht, die Definition des musikalischen Satans bleibt für mich Morbid Angels „Hatework“ und keinesfalls Abigor. Die Combo ist zwar nicht wirklich beleidigend schlecht, trotzdem war mir nach 40 Minuten Abigor klar, wie sich ein volles Bierglas nach zwei Tagen in der Sonne fühlt.
Veröffentlicht: 1999
1999 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 1999