Aus Schweden kommen 2 Ton Predator und liefern mit „In The Shallow Waters“ ihr Debüt ab, welches durchaus hörenswert ist. Der Vierer hat sich dem schweren Groove verschrieben und würzt das Ganze mit einer kompromisslosen Härte. Der Sound ist roh und fett, so daß die variabel gestalteten Kompositionen ihre ganze Kraft entfalten können. Schießen einem beim coolen Opener „Still Remains“ noch Namen wie Pantera oder Crowbar durch den Kopf, so erinnert „Hole In My Mind“ mit seinem rasenden Riff und der hohen Geschwindigkeit an Acts wie Darkane oder Soilwork, während das anschließende „Burned“ eher ein C.O.C./Down-Feeling verbreitet. Sehr abwechslungsreiche Scheibe, die sich aus dem Wust der gleichförmigen Veröffentlichungen deutlich hervorhebt. Könnte durchaus passieren, daß die Schweden mit dem nächsten Album einen richtigen Treffer landen. Sollte man/frau antesten!
Veröffentlicht: 2000
2000 findest du Hier finest Sonic-Secucer Ausgaben aus dem Jahr 2000