Und um das Wichtigste direkt vorneweg erwähnt zu haben: Auch „New Songs, New Man, Same Shit, Vol. 1“ besitzt trotz der stark bluesigen, folkloristisch gefärbten Stimmung der Musik, die sich am ehesten im Gothic Rock ansiedeln lässt, einen dämonischen Unterton. Mit verschiedenen Gastsängern wie Corey Taylor (Slipknot), Ihsahn (Emperor) oder Matthew Heafy (Trivium) arbeitend, erschafft Nergal mit den mal leichtfüßigen, mal sexy-verruchten und dann wiederum tief emotionalen Songs eine Atmosphäre der Vergänglichkeit, welche die Helden vergangener Hochzeiten beschwört, ohne an irgendeinem Punkt rückständig oder altbacken zu wirken. Von eleganter Leichtigkeit wie „Run With The Devil“ bis hin zu getragener Eleganz des Titels „Surrender“ – „New Songs, New Man, Same Shit“ zelebriert die Finsternis in all ihren schillernden Facetten und Eigenarten.
Leoni Dowidat
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Für die neue Sonic Seducer-Ausgabe 04-2020 haben wir die Titelstory dieses Mal In Extremo gewidmet. Außerdem im Magazin: 40 Seiten Mittelalter-Special, 35 Songs auf 2 CDs | 
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