No Wave, Noise-Rock, DIY-Indie-Habacht spielen mit, wie einst im Mai (könnte der von 1981 oder auch der von 1999 gewesen sein): Vierstimmig kaltschnäuzig in Szene gesetzt, versetzen die „Ten Pieces“ in durchgängiges Staunen. Und dies nicht zuletzt, weil die Produktion so derart rau gehalten wurde, dass man sich an dem Sound von Isoscope auch tatsächlich reiben kann.
Die Band versteht es, sich nicht im Licht ihrer offenbaren Kompetenzen zu sonnen. Lieber operiert sie aus dem Schatten heraus. Oder auch aus jenem Schlagschatten, der die Konvention im leidenschaftlichen Clinch mit der Kreativität ins Hintertreffen geraten lässt. So dürfte es niemanden verwundern, wenn Isoscope bald auch in New York, London oder Lagos zum „Talk Of The Town“ geraten. Verdientermaßen.
Das Album bekommt Ihr HIER! Ein Interview mit der Band findet Ihr außerdem im aktuellen Magazin:
Sonic Seducer 03/22 + 2 CDs: Joachim Witt inkl. 4-Track-EP + Placebo + Tears For Fears + Merciful Nuns + Ghost + Eisfabrik + Faun + Wardruna + Christian Death + Nosferatu und mehr! Erhältlich in der regulären Fassung, im Bundle mit Mund-Nasen-Schutz oder mit der exklusiven, streng limitierten und handsignierten Vinylsingle „In Einsamkeit“ (feat. Chris Harms / Lord Of The Lost). Die kolorierte Deluxe 7″-Vinyl-Single ist auf 499 Exemplare limitiert und kommt im hochwertigen Kasten-Sleeve und mit signiertem Lyric-Inlay. Es gibt drei Farben zur Auswahl: 199 mal „blutmond-rot“, 199 mal „sternenklar“ und 99 mal „tief-schwarz“. Auf der Vinyl befindet sich außerdem ein exklusiver Faderhead-Remix, der nicht auf der CD ist!
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(SW/KM)