Heute vor zehn Jahren erschien das achte und letzte HIM-Album „Tears On Tape“. Zeit für einen Rückblick!
Ville Valo hat erst kürzlich sein Solodebüt „Neon Noir“ unter dem VV-Banner veröffenlicht und uns im Interview erneut bestätigt, dass eine HIM-Reunion derzeit nicht auf seiner To-do-Liste steht. Anlässlich des zehnten Geburtstag von „Tears On Tape“ (HIER erhältlich) machen wir jedoch heute eine Zeitreise.
2012 bestätigte Ville Valo in einem Interview, dass die Band an einem neuen Werk tüftelt, nachdem sie sich im Jahr zuvor von ihrer Plattenfirma Sire / Warner getrennt und im Anschluss zunächst in Schweigen gehüllt hatte. Im Zuge dessen gab Valo auch bekannt, dass die Erkrankung von Schlagzeuger Gas Lipsticks Armen den Prozess verzögere.
Eine umfangreiche Titelstory mit exklusiven Fotos, XXL-Poster von Ville Valo und einem Track auf der Beilagen-CD findet Ihr in der Ausgabe: Sonic Seducer 12/22-01/23 + CD (3 St. Spielzeit!):
VV / Ville Valo / HIM mit exkl. XXL-Poster + CD-Track, She Hates Emotions, Roger O`Donnell (The Cure), Tarja, Mono Inc., Fiddler’s Green, Feuerschwanz, Katatonia, Darkthrone, Disturbed, Battle Of The Bands-Contest und mehr! HIER bestellen!
Fotos Titelseite, CD-Cover, Poster: Eulenherz Artwork; Make Up: Rocco Kowalski
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HIER findet Ihr eine Playlist mit HIM- und Ville Valo-Video-Interviews aus den letzten 23 Jahren!
Die Aufnahmen zu „Tears On Tape“ fanden in den Finnvox Studios in Helsinki unter der Aufsicht von Produzent Hiili Hiilesmaa statt. Den Mix übernahm Tim Palmer in London. Nachdem die Band nicht mehr gebunden war, übernahm sie die Finanzierung zunächst selbst. Die Veröffentlichungsrechte wurden später international an drei verschiedene Plattenfirmen vergeben, in Deutschland an We Love Music / Universal.
Das Album konnte sich in Deutschland sowie in HIMs Heimatland Finnland auf Platz zwei der Charts platzieren, ihre beste Platzierung seit dem Nummer-eins-Hit „Love Metal“ zehn Jahre zuvor. In Österreich erklomm „Tears On Tape“ wie schon sein Vorgänger „Screamworks: Love In Theory And Practice“ Platz Sieben.
Ein würdiger Abschluss für die Karriere einer Band, die Pop-Geschichte schrieb und deren Vermächtnis nicht nur (aber auch) bis heute in etlichen Heartagram-Tattoos ehemaliger verliebter Teenagerinnen und Teenager fortbesteht.
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(KM)