Aufsehen zu erregen, liegt Rammstein-Frontmann Till Lindemann im Blut. Zum Song „Fish On“, den Lindemann 2015 veröffentlichten, schnallte er sich eine Art Bauchladen um, schnitt Fische in Hälften und warf diese ins Publikum.
Viele Fans waren verwirrt. Einige Gäste dachten zuerst, es sei kein richtiger Fisch, doch sie wurden eines Besseren belehrt und konnten später die Echtheit bestätigen. Unsere Redakteure und Redakteurinnen hatten nicht das Glück, einen dieser Fische zu fangen, aber statt Fisch haben wir Euch die große Fotogalerie zum Tourauftakt mitgebracht.
Über diese und andere Aktionen könnt Ihr in einem ausführlichen Livebericht in unserer nächsten Ausgabe lesen.
Für alle, die nicht so lange auf Lesestoff über Lindemann warten wollen, haben wir in unserer aktuellen Ausgabe 02-2020 5 Seiten über Lindemann und Rammstein zu bieten. Detailliert gehen wir auf die Hintergründe des aktuellen Lindemann-Albums „F & M“ ein. Das Duo Till Lindemann und Peter Tägtgren hatte fünf der darauf enthaltenen Songs speziell für eine extravagante Theaterinterpretation von „Hänsel & Gretel“ am Thalia Theater Hamburg geschrieben. Wir sprachen mit der Regisseurin Ene-Liis Semper, die die Aufführung zusammen mit Tiit Ojasoo inszeniert hat, darüber wie sich die Zusammenarbeit mit Lindemann und dessen Tochter gestaltet hat, und erfuhren von ihr spannende Details über die fünf Stücke. Darüber hinaus werfen wir in einer weiteren Story einen Blick auf Till Lindemanns bald erscheinenden Lyrikband „100 Gedichte“.
Im zweiten Teil unserer Rammstein-Videohistory arbeiten wir das visuelle Schaffen der Band von 2004 bis heute auf. Dabei geht es manchmal eklig, manchmal humorvoll zu, wenn wir die Entstehung der Clips zu „Mein Teil“, „Amerika“, „Ausländer“ oder „Deutschland“ unter die Lupe nehmen. Unvergessen auch das Musikvideo zu „Pussy“, welches in unzensierter Version nur auf einem Porno-Portal zu sehen gab. Ähnlich gestaltet es sich mit dem erst kürzlich veröffentlichten Musikvideo zu Lindemanns neuer Singleauskopplung „Platz Eins“.
www.lindemann.band
Foto: Jens Koch