So war es das erklärte Ziel der veranstaltenden Band Angel In Trouble, dass 50 Prozent der auftretenden Künstlerinnen und Künstler weiblich sind. Um das zu erreichen, haben die Veranstalter vor allem auf Duos gesetzt, in denen jeweils ein Mitglied weiblich ist.
Trotz dieses Anliegens steht beim Darkness Calling Festival die Musik allzeit im Mittelpunkt. Von Post-Punk über Dark Pop bis hin zu Dark Wave sind zahlreiche Spielarten der Schwarzen Szene vertreten.
Mit dabei ist die Künstlerin und Journalistin Ariana Zustra. „Do it yourself“ ist ihr Motto. Beim Komponieren und der Gestaltung ihres exzentrischen Auftretens überlässt sie nichts dem Zufall. Ihr aktuelles Musikvideo „Oh no“ hat sie in der Berliner Zionskirche selbst gedreht.
Suir wiederum lassen es melancholisch angehen, wenn nachdenkliche Lyrics auf harten Post-Punk treffen. Ihre Musik entführt in düstere Träume, aus denen man erst am Ende des Konzerts wieder erwacht.
Angel In Trouble beschäftigen sich mit der finsteren Seite in uns allen. Das setzt die Band mit treibenden Beats und extremen Texten in Szene. Kompromisse gibt es bei dem Duo nicht.
Riga mögen es geheimnisvoll. Ihre Dark Wave-Sounds entführen den Hörer in andere, einzigartige Welten. Das erste Darkness Calling Festival findet am 07. November im Berliner Nuke Club statt. Tickets gibt es im Vorverkauf.
Darkness Calling Festival
Foto: Christian Schneider