Crematory „Unbroken“

CrematoryTipp
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Crematory „Unbroken“

(Napalm/Universal)
Wenn Crematory eine neue Scheibe raushauen, dann weiß der geneigte Fan, was er erwarten darf. Massive Riffs, unverschämt poppige Elektronik, Düsternis und ein bisschen Pathos.

Irgendwie gelingt es der Band allerdings immer wieder, die Rezeptur so zu verändern, dass neue Geschmacksnoten zu Tage treten. Das beginnt im Falle von „Unbroken“ schon beim gleichnamigen vehementen Eröffnungstrack, der die Entschlossenheit der Kapelle unterstreicht, sich und ihrer Musik treu zu bleiben. Das Ding stampft auf Sichtweite zu Industrial Metal Gefilden einher. Ein Auftakt nach Maß. „I Am“ überrascht nach einem kurzen, frechen Tastenintro mit einem shuffelnden Groove, während „Behind The Wall“ mit seiner Mixtur aus technoiden Elementen und bleischwerem Metal als ideales Clubfutter glänzt. Das Sextett bleibt in jedem Moment wiedererkennbar, klingt gleichzeitig aber erfreulich frisch. Besonderes Augenmerk wurde auf das Wechselspiel zwischen den markanten Klargesängen von Gitarrist Connie Andreszka und den Growls von Felix gelegt. Auch wo es romantisch wird, wie in „Inside My Heart“, bleiben beide Facetten erhalten und erzeugen reizvolle Spannungen. „The Kingdom“ schlägt unter Einsatz beider Stimmen gar regelrecht gotisch rockende Töne an. Fazit: „Unbroken“ ist ein vielschichtiges, gleichzeitig aber auch kompromissloses Bekenntnis zum eigenen musikalischen Weg. Ein Signal, dass weiter mit Crematory zu rechnen ist. Der Fanbase zur Freude, den Spöttern zum Trotz.
Christoph Kutzer


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Crematory
„Unbroken“
(sign. + lim. CD)
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Tourdaten:
09.04. Hamburg, Logo
10.04. Berlin, Nuke Club
11.04. Hagen/aTW, Stocks
12.04. Köln, Helios37
01.05. Leipzig, Hellraiser
02.05. München, Backstage Club
08.05. Trier, Mergener Hof
09.05. Kaiserslautern, Kammgarn
21.05. Frankfurt/M., Nachtleben
22.05. Erfurt, From Hell
23.05. Zwickau, Club Seilerstrasse
30.05. Lindau, Club Vaudeville
31.05. CH-Bern, Gaskessel
[TICKETS

03 2020klein
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Crematory haben stets ihre Sache verfolgt und mitunter hart gekämpft. „Unbroken“ heißt ihr neues Album und ist eine klare Ansage an alle Zweifler. Wir konnten mit Sänger Felix Stass über kritische Äußerungen in den sozialen Medien sprechen und erfuhren, wie die Zusammenarbeit mit Robert Dahn von Equilibrium zustande kam. Welche Neuerungen es gibt, verrät uns der Sänger ebenfalls.

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