worden sein. Mit seinem tiefen Bass, den repetitiven Gitarren und Peter Murphys Grabesstimme. Und feiert doch den 40. Geburtstag. Zum Bauhaus-Jubiläum erscheint der Klassiker zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder auf Vinyl, ergänzt um alle weiteren Songs aus der ersten Aufnahmesession der britischen Band. Für Fans ein besonderes Fest, fördert der Re-Release doch gleich drei Songs zu Tage, die bislang unveröffentlicht waren: „Some Faces“, das noch nah am Punk ist, sowie „Boys (Original)“ und „Bite My Hip“, die später umgearbeitet und neu aufgenommen wurden. Aus „Bite My Hip“ wurde „Lagartija Nick“, während Bauhaus „Boys“ neu aufgenommen als B-Seite von „Bela Lugosi’s Dead“ veröffentlichten. Wie offen die ersten Gehversuche als Band waren, zeigt neben dem punkigen „Some Faces“ das nach Blondie-Sängerin Debbie Harry benannte Ska-lastige „Harry“. Dass letztendlich von allen Stücken der ersten Bauhaus-Session das Grabeslied „Bela Lugosi’s Dead“ das Rennen als Single machte, war jedenfalls die richtige Entscheidung. Der Rest ist Geschichte.
Torsten Schäfer
Bauhaus „The Bela Session“ (Vinyl)
Bauhaus „The Bela Session“ (Vinyl)
(Stones Throw/PIAS/Rough Trade)Vierzig Jahre Goth, längst ist die Szene in der Midlife-Krise angekommen. Doch vier Jahrzehnte nachdem sich das Genre aus den Ruinen des Punk erhob, klingt so manch alter Song immer noch erstaunlich taufrisch. „Bela Lugosi’s Dead“ von Bauhaus, eines der genreprägenden Lieder, könnte auch im Retro-Wahn der Nuller-Jahre eingespielt
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