Der Song, der im Originalen von Roy Orbison stammt, bekommt hier einen düsteren und dichten Synthie-Mantel angelegt. Die Berliner erklären selbst, wie es zu dieser Cover-Version kam und warum sie die drückende Atmosphäre erzeugen wollten:
„Während das Thema des klassischen Films eher davon handelt, dass ein Mädchen auf Hollywood-Art den Weg aus der Prostitution findet, ging mir ein spezieller Zeitungsartikel über Menschenhandel einfach nicht mehr aus dem Kopf. Dieser besagte, dass 54% der Opfer final in der Sex-Sklaverei enden. Also wollten wir mit dem gleichen Song ein etwas anderes Licht auf das generelle Thema lenken, in einer tiefgreifend-filmischen, dunklen Moll-Version. Wir haben viele Probleme in dieser Welt, das ist sicher, aber ich glaube, dieses spezielle Thema hat bisher noch nicht die Aufmerksamkeit zugeschrieben bekommen, welche den Opfern zugestanden hätte. Das ist der Grund, weshalb wir uns entschieden haben, diese Version des Songs so aufzunehmen.“
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(JAS)